Bereits 1892 öffnete Andrew Taylor Still mit der Gründung der American School of Osteopathy bewusst den Zugang für Frauen — sechs Frauen gehörten zur ersten Klasse, obwohl damals Frauen der Zugang zur medizinischen Ausbildung sonst verschlossen war. Zudem unterstützte er das Frauenwahlrecht und setzte sich politisch für Gleichberechtigung ein. Als Arzt befasste sich A. T. Still mit Schwangerschaften und Geburten mit dem Ziel spontane Geburten zu unterstützen, da damals die Sterblichkeitsrate bei Kaiserschnitten für Frauen sehr hoch lag.
Das Hormonsystem einer Frau ist fein abgestimmt – und eng mit Beweglichkeit, Durchblutung und innerem Gleichgewicht verbunden. Osteopathie kann helfen:
So kann sich der Zyklus harmonisieren, Beschwerden rund um Menstruation oder hormonelle Veränderungen (z. B. Wechseljahre) können sich spürbar verbessern.
Beim Kinderwunsch spielen viele Faktoren eine Rolle. Osteopathie schafft Raum für Beweglichkeit und eine gute Versorgung im Beckenbereich:
So können die natürlichen Voraussetzungen für eine Schwangerschaft gestärkt werden.
Nach Operationen – etwa Kaiserschnitt, Mastektomie oder gynäkologischen Eingriffen – können Narben nicht nur äußerlich sichtbar sein, sondern auch tiefere Gewebeschichten beeinflussen. Verklebungen können Beweglichkeit einschränken, Schmerzen verursachen oder die Funktion der Organe beeinträchtigen.
Osteopathische Narbenarbeit unterstützt dabei,
Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle für Stabilität, Kontinenz und Wohlbefinden. Nach Schwangerschaften, Geburten oder Operationen – aber auch durch hormonelle Veränderungen – kann es zu Schwäche oder Überlastung kommen. Typische Folgen sind:
Mit sanften osteopathischen Techniken lassen sich Spannungen regulieren, die Durchblutung verbessern und die Beweglichkeit von Gewebe und Organen wiederherstellen. So kann der Beckenboden unterstützt und Beschwerden nachhaltig gelindert werden.
Eine zentrale Rolle in der Gesundheit der Frau spielt die Beweglichkeit der Beckenorgane: Blase, Gebärmutter und Darm sind in feinen Geweben aufgehängt und miteinander verbunden. Operationen, Narben oder chronische Spannungen können diese Beweglichkeit einschränken. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, diese feinen Bewegungen zu fördern und so:
Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschland
Copyright 2021 Susanne Bates Osteomanum | Maria-Eich-Straße 5 | 81243 München
Fon: 089 973 175 17
Whatsapp: 017631531075